aufgewachsen in der monotonie des oberösterreichischen vorstadtidylls, wurde die malerei schon früh zu meinem refugium. die leidenschaft für eine kräftige farbgebung entspringt dabei wohl meinen sizilianischen wurzeln. das erste studium an der linzer kunstuni habe ich wegen engstirniger lehrmethoden bald wieder abgebrochen. vier jahre später führte mich mein weg schließlich an die akademie der bildenden künste in wien.
studium an der akademie der bildenden künste in wien.
meisterklasse grafik, bei gunter damisch.
meisterklasse kunst im öffentlichen raum, hubert schmalix, diplom (2000)
lebe und arbeite in wien & bad waltersdorf
in meinen arbeiten beschäftige ich mich hauptsächlich mit malerei, zeichnung und druckgrafik, aber auch mit skulpturen und kurzfilmen.
das zentrale charakteristikum all meiner arbeiten ist die zweidimensionalität. ich spiele nicht mit licht oder schatten, um räumlichkeit zu schaffen. meine bilder werden dominiert von aufeinander bezogenen farbigen flächen, die im zusammenspiel mit der linienführung zum bedeutungsträger werden.
die großen themen der letzten jahre (pandemie, krieg, klimawandel) haben bei mir einen umbruch ausgelöst. meine anfängliche erstarrung in diesem alptraum-szenario ist einem wütenden rausch gewichen und dem drang zum spontanen ausdruck – einem expressiven umgang mit acrylfarben auf leinwand.
nur in meinem atelier bin ich wirklich glücklich. der schaffensprozess an sich ist für mich die befriedigendste tätigkeit. und es macht mir große freude, wenn meine bilder ihren betrachtern raum geben und impulse für eigene phantasien.